Die Polizeiliche Kriminalstatistik des Bundes zeigt, dass Hamburg im Vergleich wieder einmal besonders schlecht abschneidet. In Hamburg ist nicht nur die Gefahr, Opfer einer Straftat zu werden erheblich höher als in anderen Bundesländern, sondern auch die Chance, dass der Täter gefasst wird, deutlich niedriger: Die Aufklärungsquote liegt deutschlandweit bei 54 %, in Hamburg bei traurigen 43,1 %. Die Hansestadt belegt damit vor Berlin den zweitletzten Platz in Deutschland. Die Häufigkeitszahl, die die Straftaten pro 100.000 Einwohner angibt, beträgt deutschlandweit 7.161, in Hamburg liegt sie bei 12.977.
Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Hamburg ist unsicherer als die meisten Regionen Deutschlands. Dies bestätigt der Ländervergleich in der Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundes. Dieses Ergebnis widerlegt den Innensenator, der noch im Februar bei der Vorstellung der PKS für Hamburg den Anschein erwecken wollte, in Hamburg sei man auf dem richtigen Weg. Ebenso unrühmlich wie die hohe Kriminalitätsbelastung ist mit lediglich 43,1% auch die zweitniedrigste Aufklärungsquote im Ländervergleich. Am sichersten leben die Menschen in Deutschland dort, wo die Union regiert. Dies ist kein Zufall, sondern Ergebnis einer engagierten und konsequenten Sicherheitspolitik der der Innenpolitiker der Union.“