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Ovens: Startup-Standort Hamburg stärken

20.04.2017

Die CDU-geführte Bundesregierung hat in dieser Woche Eckpunkte für eine neue Innovationsagenda für Deutschland vorgelegt. Damit sollen in den nächsten Jahren technologieoffene Innovationen noch besser gefördert werden. Zudem soll eine stärkere Fokussierung auf strategische Schlüsselbereiche und zukunftsrelevante Technologien erfolgen. Für Hamburg gilt es nun, die Weichen richtig zu stellen, um Wachstum und Wohlstand für unsere Stadt zu sichern.   

Dazu Carsten Ovens, Fachsprecher für Wissenschaft und Digitale Wirtschaft: „Wir freuen uns, dass die CDU-geführte Bundesregierung eine neue Digitalisierungsoffensive für den Mittelstand starten, die Breitbandversorgung flächendeckend auf 1 Gbit/s Zugangsgeschwindigkeit ausbauen und Startups durch den Ausbau unterschiedlicher Förderprogramme stärker fördern will. Dem rot-grünen Senat in Hamburg fehlt es an einer vergleichbaren Agenda, um Wachstum und Wohlstand in unserer Stadt zu sichern. Rot-Grün beschränkt sich auf eine Ankündigungspolitik, während Innovations- und Wirtschaftspolitik vor sich hin plätschern. Der Startup-Standort Hamburg darf aber den Anschluss nicht verlieren. Wirtschafts- und Wissenschaftsbehörde müssen sich verstärkt darum bemühen, Ausgründungen aus Hochschulen stärker zu fördern und die Hamburger Startup-Szene bei der Internationalisierung aktiv zu unterstützen. Die nun von der CDU-geführten Bundesregierung geplanten Erweiterungen des EXIST-Gründerprogramms für Hochschulen, der Ausbau des German Accelerators in Asien sowie die Fortsetzung des German-Israeli-Startup-Exchange Program (GISEP) bieten dazu sehr gute Möglichkeiten.“